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Viele Autofahrer schrecken vor der Elektromobilität zurück. Aber wieso?
Die Gründe sind vielfältig.
- Angst nicht die gewünschte Reichweite zu erreichen
- vermeintlich hohen Kosten
- Vorbehalt vor größeren Veränderungen
Aber in Bezug auf die Reichweite hat sich bereits einiges getan. Diese haben sich enorm verbessert und werden auch noch in Zukunft weiter steigen.
Die Kosten sind heute schon fast kein Grund mehr, nicht auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Vor allem in der Kombination mit Strom aus der eigenen PV-Anlage kommt man absolut günstig von A nach B.
Eine einfache Beispielrechnung soll den Kostenunterschied zeigen.
(hierbei handelt es sich um geschätzte Werte)
Wir gehen von einer typischen jährlichen Laufleistung von ca. 15000 km aus.
Fahrzeug mit Verbrennungsmotor (Benzin): Benzinpreis € 1,50 pro Liter, 8 Liter Verbrauch auf 100 km
→ Es ergeben sich auf die Laufleistung von 15000 km Kosten i.H.v. ca. € 1800,--
Fahrzeug mit Strom aus dem Netz: Strompreis € 0,30 pro kWh, 20 kWh Verbrauch auf 100km
→ Es ergeben sich auf die Laufleistung von 15000 km Kosten i.H.v. ca. € 900,--
Fahrzeug mit Strom aus PV-Überschuss: Stromgestehungskosten € 0,10 pro kWh, 20 kWh Verbrauch auf 100 km
→ Es ergeben sich auf die Laufleistung von 15000 km Kosten i.H.v. ca. € 300,--
Eine jährliche Ersparnis von ca. € 1500,--
Die Kosten für ein Elektrofahrzeug sind Dank der staatlichen Förderung vergleichbar zu Fahrzeugen mit einem Verbrennungsmotor. Die Kosten für die Versicherung sind in der Regel auch in etwa gleich anzusetzen. Die Befreiung von der Kfz-Steuer und die niedrigeren Wartungskosten verstärken den Preisvorteil zusätzlich.
Es gibt also nur noch wenige Gründe, sich erneut für ein Verbrennerfahrzeug zu entscheiden.
Stand: August 2021. Alle Angaben ohne Gewähr
Foto: ©Photo by Jordan Stewart on Unsplash
